Herren 2: Mit 7 Spielern nix zu holen beim Tabellenführer

31. Jan 2023

Nach dem Heimsieg letzte Woche gegen Hohenlohe reiste der SV Obrigheim zum Tabellenführer nach Schwäbisch Hall.

Mit einem geschwächten Kader von gerade einmal 7(!) Spielern trat man den langen Weg nach Schwäbisch Hall an. Auch wenn man an diesem Tage wusste, dass ein Sieg kaum möglich sein wird, wollte man sich nicht kampflos geschlagen geben und den Verein gut vertreten.

Den besseren Start erwischten die Germanen, und man konnte, nach einem Doppelpack von Jonas Moll, der eine starke erste Halbzeit ablieferte, 2 Tore Vorsprung gewinnen. Die Gastgeber schafften es jedoch die Führung schnell zu drehen. Es wurde allerdings verhindert mit der Führung davonzulaufen, dank einer kompakten Abwehr und einem starken Thorsten Brenner im Tor, der sich in der ersten Halbzeit für die Außen als Problem herausstellte. Zur Halbzeit stand es 12:10 für die Gastgeber.

Mit dem Start der zweiten Halbzeit zogen die Gastgeber jedoch mit der Führung davon. Allmählich machte sich die knappe Besetzung bemerkbar. Es schlich sich immer häufiger der Fehlerteufel in den Angriff der Germanen. Diese Fehler wurden von Schwäbisch Hall 2 gnadenlos in Konter umgemünzt. Man spielte ironischerweise wie ausgewechselt und der Abschluss fiel den Germanen immer schwerer. So musste man am Ende, trotz einer knappen ersten Halbzeit, sich doch mit einer deutlichen 31:16 Niederlage abfinden.

Trotz der Niederlage wurde der Verein jedoch sehr gut vertreten! Beide Vereine spielten immer fair, so dass Schiedsrichter Dirk Löffler keine einzige gelbe Karte oder zwei Minuten-Strafe verteilen musste. Außerdem gilt die positive Atmosphäre der Heimfans hervorzuheben, die wohl in Aushilfstorhüter Thorsten Brenner einen neuen Liebling gewonnen haben.

Das nächste Spiel der SVO2 findet am 04.03.23 in der Neckarhalle statt, wo man die HG Königshofen/Sachsenflur erwartet.

Für den SVO2 spielten: Thorsten Brenner (Tor), Nicolaj Schneider (5/3), Jonas Moll (5), Jonas Schmidt (3), Marcel Wilke (2), Dieter Sundermeier (1), Johannes Braun.